Carmen Orlet - Sängerin
Das sprichwörtliche Licht der Welt erblickt Carmen auf einem Hof. Wenn man es genau nimmt, was wir tun, ist es ein Sofa, das sich in einem Haus, an einem Ort mit Namen Hof Grabow, 15 Meter entfernt von der Warnow, einem Fluss in Mecklenburg, befindet. Eigentlich soll sie Karen heißen. Aber das ist eine andere Geschichte. Bevor sie spricht, singt, pfeift und tanzt sie schon. Musik und auch Natur sind für sie Lebenselixier. Einer Blockflöte spielenden Musiklehrerin gelingt es fast, das Ganze mit Beginn der Schulzeit zu verschütten. Aber zum Glück kommt rechtzeitig in Klasse drei Frau M., die nicht nur wunderbar Klavier spielt, sondern auch Carmens späteren Berufswunsch gleich mit klärt: Musiklehrerin, natürlich.
Gesagt, getan. Zunächst die Lehrjahre. Hier nicht vollständig, weil dies keine Bewerbung ist, sondern ein eher kurzes Ich-stell-mich-mal-vor-Papier: Von 1979 bis 1983 Studium am Institut für Lehrerbildung in Schwerin und von 1987 bis 1991 erlernen dessen, was heute "Frühmusikalische Erziehung" heißt. Und weil nichts Besseres zu machen ist als Kinder, wird Sohn Sebastian 1983 geboren. Danach die Wanderjahre: 1991 Umzug nach Woltersdorf bei Berlin und Arbeit in einem Jugendklub. Carmen begreift das lebenslange Lernen schon, bevor der heutige Begriff des lebenslangen Lernens existiert und setzt die „Lehrjahre“ berufsbegleitend fort: Von 1994 bis 2010 mit einer Ausbildung zur Musiktherapeutin an der Akademie für angewandte Musiktherapie bei Prof. Dr. Christoph Schwabe, zur Sprachheilpädagogin an der Humboldt-Universität Berlin sowie am Fachbereich "Geistige Entwicklung" der Universität in Potsdam. Heute arbeitet sie an einer Schule mit geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen.
Und warum sang und singt sie in der Freizeit? Nun, weil sie, bevor sie sprach ... Und weil beim Hobby, anders als im Job, man selbst entscheidet was, wer, wann, wie, warum. Das klappt und klappte prima in Gruppen, wie den Sturmvögeln, bei DDSie, auch in Projekten mit Stefan Elssner, Andreas Borchert, Tobias Burger oder Ingo "Hugo" Dietrich, wie auch in ganz anderen Besetzungen.
An dieser Stelle fragen einige vielleicht: Was bleibt an Wünschen da noch übrig? Die Antwort: Einmal die Biellmann-Pirouette tanzen können. Auf dem Eis, versteht sich!
Das sprichwörtliche Licht der Welt erblickt Carmen auf einem Hof. Wenn man es genau nimmt, was wir tun, ist es ein Sofa, das sich in einem Haus, an einem Ort mit Namen Hof Grabow, 15 Meter entfernt von der Warnow, einem Fluss in Mecklenburg, befindet. Eigentlich soll sie Karen heißen. Aber das ist eine andere Geschichte. Bevor sie spricht, singt, pfeift und tanzt sie schon. Musik und auch Natur sind für sie Lebenselixier. Einer Blockflöte spielenden Musiklehrerin gelingt es fast, das Ganze mit Beginn der Schulzeit zu verschütten. Aber zum Glück kommt rechtzeitig in Klasse drei Frau M., die nicht nur wunderbar Klavier spielt, sondern auch Carmens späteren Berufswunsch gleich mit klärt: Musiklehrerin, natürlich.
Gesagt, getan. Zunächst die Lehrjahre. Hier nicht vollständig, weil dies keine Bewerbung ist, sondern ein eher kurzes Ich-stell-mich-mal-vor-Papier: Von 1979 bis 1983 Studium am Institut für Lehrerbildung in Schwerin und von 1987 bis 1991 erlernen dessen, was heute "Frühmusikalische Erziehung" heißt. Und weil nichts Besseres zu machen ist als Kinder, wird Sohn Sebastian 1983 geboren. Danach die Wanderjahre: 1991 Umzug nach Woltersdorf bei Berlin und Arbeit in einem Jugendklub. Carmen begreift das lebenslange Lernen schon, bevor der heutige Begriff des lebenslangen Lernens existiert und setzt die „Lehrjahre“ berufsbegleitend fort: Von 1994 bis 2010 mit einer Ausbildung zur Musiktherapeutin an der Akademie für angewandte Musiktherapie bei Prof. Dr. Christoph Schwabe, zur Sprachheilpädagogin an der Humboldt-Universität Berlin sowie am Fachbereich "Geistige Entwicklung" der Universität in Potsdam. Heute arbeitet sie an einer Schule mit geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen.
Und warum sang und singt sie in der Freizeit? Nun, weil sie, bevor sie sprach ... Und weil beim Hobby, anders als im Job, man selbst entscheidet was, wer, wann, wie, warum. Das klappt und klappte prima in Gruppen, wie den Sturmvögeln, bei DDSie, auch in Projekten mit Stefan Elssner, Andreas Borchert, Tobias Burger oder Ingo "Hugo" Dietrich, wie auch in ganz anderen Besetzungen.
An dieser Stelle fragen einige vielleicht: Was bleibt an Wünschen da noch übrig? Die Antwort: Einmal die Biellmann-Pirouette tanzen können. Auf dem Eis, versteht sich!
Ingo "Hugo" Dietrich - GitarrenSpieler
geboren in Merseburg und bereits mit vier
Jahren dem Ruf der Braunkohle nach Hoyerswerda gefolgt, um ein erfolgreicher Maschinist für Gaserzeugung zu werden.
Eine Karriere als Leistungssportler scheiterte kläglich an einer Hürde, welche beim Versuch der Überquerung leider nicht umfiel - dann also doch lieber Musik.
1974 - Singeklub Hoyerswerda, der sich ab 1977 "Brigade Feuerstein" nennt. Dort Mädchen für alles: Flöten, Gitarren, Szene, Bühnenbilder und sogar eine Reck-Kür während eines Schülerprogrammes. Irgendwann ein Studium der Kulturwissenschaften an der Humboldt-Uni - Zweitfach Theater. 1987 nach Berlin zum Rundfunk als Produzent für Jazz und Liedermacher. 1989/90 unterwegs mit Gundermanns "Erinnerungen an die Zukunft".
4-jährige Zusammenarbeit mit "Keimzeit".
In den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Musik-Mitmacher in der Artrock-Band "Wund-und Spritzköpfe", der experimentalen Musikcombo "Stuff", ein bissel Rock'n Roll bei "Kerschowski" und dann immer mehr nur noch akustisch und im solo - jetzt auch als Begleiter für Carmen Orlet.
Freiberuflich tätig als: Layouter, Musiker und zuviel "Hans-Dampf-in-allen-Gassen". Um nicht umzufallen, gibt es seit 1980 (!) mindestens eine täglich Auseinandersetzung mit seinem inneren Schweinehund beim Üben und Trainieren der alten Formen des Yangstil-Taijiquans.
geboren in Merseburg und bereits mit vier
Jahren dem Ruf der Braunkohle nach Hoyerswerda gefolgt, um ein erfolgreicher Maschinist für Gaserzeugung zu werden.
Eine Karriere als Leistungssportler scheiterte kläglich an einer Hürde, welche beim Versuch der Überquerung leider nicht umfiel - dann also doch lieber Musik.
1974 - Singeklub Hoyerswerda, der sich ab 1977 "Brigade Feuerstein" nennt. Dort Mädchen für alles: Flöten, Gitarren, Szene, Bühnenbilder und sogar eine Reck-Kür während eines Schülerprogrammes. Irgendwann ein Studium der Kulturwissenschaften an der Humboldt-Uni - Zweitfach Theater. 1987 nach Berlin zum Rundfunk als Produzent für Jazz und Liedermacher. 1989/90 unterwegs mit Gundermanns "Erinnerungen an die Zukunft".
4-jährige Zusammenarbeit mit "Keimzeit".
In den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Musik-Mitmacher in der Artrock-Band "Wund-und Spritzköpfe", der experimentalen Musikcombo "Stuff", ein bissel Rock'n Roll bei "Kerschowski" und dann immer mehr nur noch akustisch und im solo - jetzt auch als Begleiter für Carmen Orlet.
Freiberuflich tätig als: Layouter, Musiker und zuviel "Hans-Dampf-in-allen-Gassen". Um nicht umzufallen, gibt es seit 1980 (!) mindestens eine täglich Auseinandersetzung mit seinem inneren Schweinehund beim Üben und Trainieren der alten Formen des Yangstil-Taijiquans.